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30.06.2011

Strukturiertes Lernen und Vergleichbarkeit dank GER


Fremdsprachen sind im Kontext von Ausbildung und Beruf von hoher Wichtigkeit. Gerade wenn eine Tätigkeit im Ausland angestrebt wird, sind jedoch nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch die Nachweise darüber gefragt.



Um eine europaweite Vergleichbarkeit zu erreichen, wurde der sogenannte „Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen" (GER) durch den Europarat beschlossen. Dieser teilt den Spracherwerb in verschiedene Stufen ein. Gerti von Rabenau von der Sprachenschule Business Communication Unlimited (BCU) in Regensburg erläutert, welche Bedeutung der GER für den Sprachenschüler hat. Der GER gilt zwar nur als Empfehlung, jedoch richten sich inzwischen die meisten Sprachinstitute danach. Will man beispielsweise Ausland studieren, ist der Nachweis über eine bestimmte GER-Kompetenzstufe zu erbringen. Dies gilt, unabhängig davon aus welchem Land man kommt bzw. in welchem Land man das Studium aufnehmen möchte. Entsprechend sind auch die Lehr- und Lernangebote und -materialien an die vom Europarat empfohlene Struktur angepasst. Ist ein Sprachkurs also beispielsweise in GER B2 eingeordnet oder führt ein Lehrwerk zu GER B1, hat es der Schüler mit den unterschiedlichen Niveaustufen, in die der Spracherwerb eingeteilt wird, zu tun.



Die Niveaustufe A umfasst die beiden Stufen A1 und A2 (selten wird auch die Bezeichnung A0 verwendet) und bezeichnet die elementare Sprachverwendung. Diese beinhaltet einfach Alltagskommunikation wie das Reden über sich, seine Herkunft, Interessen und Wünsche sowie das Stellen von einfachen Fragen zu den Gesprächspartnern sowie die Beantwortung ebensolcher Fragen. Hat ein Schüler die Stufe A2 erreicht, kann er einfache, routinierte Alltagssituationen bewältigen und Informationen über vertraute Dinge austauschen. Im Bereich des fortgeschrittenen Spracherwerbs und -gebrauchs befindet sich der Schüler innerhalb der Stufen B1 und B2. Hier geht es bereits um eine weitestgehend selbstständige Sprachverwendung. Es wird über Interessen, Familie oder Beruf gesprochen und der Lernende kann Gesprächen in Standardsprache folgen. Auch die meisten Reisesituationen können bereits mit einem Sprachniveau von B1 gemeistert werden. Ein Schüler, der sich auf der Stufe B2 befindet, ist zum fließenden Gebrauch der Sprache fähig und in der Lage auch mit Muttersprachlern ohne größere Schwierigkeiten zu kommunizieren. Auch Fachgespräche sind in diesem Stadium des Spracherwerbs schon möglich. Vom kompetenten Sprachgebrauch wird auf den beiden höchsten Kompetenzstufen C1 und C2 ausgegangen. Fließender Sprachgebrauch in Wort und Schrift, ohne dass Schwierigkeiten nach außen deutlich werden, zeichnet den kompetenten Sprachgebrauch aus. Der Schüler kann die Fremdsprache spontan nutzen, um sich in jederlei privater oder beruflicher Interaktion aktiv zu beteiligen. Hat der Schüler das Niveau C2 erreicht, spricht man von nahezu muttersprachlicher Sprachverwendung. Alle Lernangebote von BCU sind nach einem speziellen didaktischen Konzept aufgebaut und orientieren sich an den Vorgaben des GER. So ist es auch Schülern, die bereits über Vorkenntnisse in der jeweiligen Fremdsprache verfügen, problemlos möglich, die Kurse des Regensburger Fremdspracheninstituts wahrzunehmen und ihren Spracherwerb dort erfolgreich fortzusetzen. Sprachbegeisterte, die nach längerer Pause wieder in den Unterricht einsteigen und ihre noch vorhandenen Kenntnisse nicht verlässlich einschätzen können, haben die Möglichkeit, durch einen Einstufungstest der für sie passenden Kompetenzstufe zugeordnet zu werden. Das des professionellen Teams von BCU und des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens findet jeder Schüler den richtigen Kurs. Gerti von Rabenau berät Interessierte im Vorfeld gern und steht bei Rückfragen zur Verfügung.

www.b-c-u.de




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